Was es bei der dauerhaften Haarentfernung zu beachten gilt
Das menschliche Schönheitsideal ist sehr stark dem Wandel der Zeit unterworfen. War es früher einmal in Mode, möglichst blasse Haut zu haben, so soll heute am besten jeder dauergebräunt sein – auch im Winter versteht sich. Auch rundliche Körperformen wurden zu früheren Zeiten als ästhetisch empfunden, während sich heute alle Menschen an unnatürlich dünnen Models orientieren.
Was die natürliche Körperbehaarung des Menschen betrifft, so sollte sie – zumindest von den Frauen – dauerhaft beseitigt werden. Alles andere wird nun einmal als unattraktiv oder sogar unhygienisch empfunden. So kommt es, dass viele Frauen ihrer Körperbehaarung den Kampf angesagt haben und zu Methoden dauerhafter Haarentfernung greifen.
Was früher noch relativ schmerzhaft sein konnte, ist heute dank fortschrittlichster Technik wenigstens halbwegs schmerzfrei und mit geringem Risiko durchführbar. Die Rede ist von Haarentfernung mittels Lasergeräten. Die technischen Entwicklungen haben es möglich gemacht, mit Hilfe eines Laserstrahls die Haarwurzeln an den gewünschten Stellen zu zerstören, ohne das umliegende Gewebe zu beschädigen. Durch Erhitzung wird die Haarwurzel verödet, sodass an der Stelle kein Haar mehr nachwachsen kann. Natürlich muss das Gerät auch richtig gehandhabt werden. Werden gewisse Einstellungen falsch vorgenommen, so kann es zu unschönen Rötungen und Verbrennungen der Haut kommen. Daher sollte man die Haarentfernung nur von kompetenten Fachkräften durchführen lassen. Am besten aufgehoben ist man immer noch in einer etablierten dermatologischen Praxis. Auch ist es wichtig, dass vor der eigentlichen Behandlung die Wirkung des Lasers erst einmal auf einem kleinen Hautareal getestet wird. Dieses Hautareal sollte anschließend einige Wochen beobachtet werden, und erst wenn sich dann keine negativen Auswirkungen gezeigt haben, sollte mit der eigentlichen Behandlung begonnen werden. Auch werden mehrere Sitzungen im Abstand von jeweils einigen Wochen zur kompletten Entfernung der Beinbehaarung (beispielsweise) nötig sein. Wird eine komplette Entfernung mit nur einer Sitzung versprochen, sollte man hellhörig werden und besser die Finger von dem Angebot lassen.