Kfz-Versicherung wechseln
Für die meisten der deutschen Autobesitzer heißt es immer zum November hin, sich auf die Suche nach einer neuen Versicherung für ihr Auto zu begeben und rechtzeitig zum Jahresende hin zu kündigen. Es ist jedoch auch möglich, die Kfz-Versicherung unter dem Jahr zu wechseln, mit Hilfe des so genannten Sonderkündigungsrechts. Damit kann, wenn der Versicherer die Beiträge erhöht oder ein Unfall verursacht und von der Versicherung übernommen wurde, in den meisten Fällen ein Wechsel durch eine außerordentliche Kündigung durchgeführt werden.
Während auf dem normalen Wege nur alle zwölf Monate die Kfz-Versicherung gewechselt werden kann, ist dies beim Sonderkündigungsrecht jederzeit möglich – es muss jedoch die Frist von vier Wochen eingehalten werden, damit die Kündigung der Versicherung auch gültig ist. Dann ist es meist ohne Probleme möglich, die Kfz-Versicherung zu wechseln und bei einer neuen Versicherung weniger bezahlen zu müssen. Doch nicht immer ist ein Wechsel auch tatsächlich empfehlenswert. Wenn die neue Versicherung einen schlechteren Tarif anbietet zu einem vermeintlich günstigeren Preis, sollte ein Wechsel der Kfz-Versicherung gut überdacht sein. Zwar gibt es zahllose billige Versicherungen, aber diese sind zwar vom Beitrag her vermeintlich günstig, jedoch keine guten Kfz-Versicherungen, die wirklichen Schutz bieten. Dies gilt übrigens für die Kfz-Haftpflichtversicherungen wie auch die Kaskoversicherungen, bei denen es wichtig ist, dass all die Schäden auch übernommen werden, die im Laufe der Zeit auftreten können – und die auch bei Fahrlässigkeit noch die Kosten übernehmen. Für eine gute Kfz-Versicherung ist es immer wichtig, dass der Tarif gut ist, die Höhe des Beitrags jedoch günstig ist. Damit zahlt man nicht zu viel für seine Versicherung, kann aber dennoch davon ausgehen, richtig versichert zu sein.
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