Keine Angst vor der Geburt
Angst vor der Geburt? Das muss nicht sein; bedenken Sie, dass keine Geburt der Anderen gleicht. Während eine Entbindung eine Tortur sein kann, kann die Andere wiederum absolut reibungslos über die Bühne gehen.
Genauso unterschiedlich ist das Schmerzempfinden eines jeden Menschen, weshalb sich grundsätzlich keine werdende Mutter den Gedanken an eine Horror-Geburt in den Kopf setzen sollte. Um die Niederkunft so sanft wie möglich zu gestalten, gibt es zahlreiche Ratschläge, die Frau auch vorweg schon etwas Angst nehmen können. Die Kategorie Geburt auf baby.at beinhaltet hilfreiche Tipps, Tricks und Ratschläge von erfahrenen Müttern und Experten; damit Sie der Entbindung mit Freude entgegen sehen können.
Der Geburt positiv entgegenblicken
Machen Sie nicht den Fehler, sich bereits vorab auf das Schlimmste einzustellen. Wer zu viele negative Gedanken mit der Geburt verbindet, schadet nicht nur sich selbst, seinem Partner und seinem Umfeld, sondern womöglich auch dem Ungeborenen. Des Weiteren wäre es verkehrt, sich von anderen Müttern, zusätzlich zu den normalen Ängsten einer jeden Schwangeren, Flöhe ins Ohr setzen zu lassen. Jede Geburt ist anders und nicht vorhersehbar. Manche Geburten verlaufen schließlich auch unglaublich schnell und unfassbar unkompliziert. Warum sollten Sie nicht zu jenen glücklichen Frauen gehören, die eine solche Geburt erleben? Darüber hinaus sollten Sie sich im Vorfeld auch über einen möglichen Kaiserschnitt beraten lassen, auch wenn sie den Gedanken möglicherweise zunächst von sich wegschieben.
Für eine möglichst sanfte Geburt können Sie sich während der gesamten Schwangerschaft rüsten. Neben einer positiven Grundeinstellung sollten Sie sich intensiv damit auseinandersetzen, wie Sie sich Ihre Schwangerschaft vorstellen. Frauen, die eine konkrete Vorstellung davon haben, was sie wollen und was sie definitiv nicht wollen, haben es leichter, ihre Wünsche zu artikulieren und sich auf die Geburt entsprechend vorzubereiten. Absprachen mit Ärzten und Hebammen sowie selbstverständlich dem Partner sind unabdingbar. Vor allem in puncto Fachpersonal gilt, besonders für schwangere Frauen: Es gibt keine blöden Fragen. Wer weiß, was auf einen zukommt, kann in der Regel auch keine bösen Überraschungen erleben.
Keine Geburt besteht nur aus Schmerzen
Ein fataler Fehler wäre, still mit seinen Ängsten vor sich hin zu leiden. Genauso wichtig ist es während der Geburt selbst, seine Schmerzen zu artikulieren. Nur auf diese Weise können die Ärzte und Geburtshelfer Ihnen optimal helfen. Scheuen Sie sich nicht davor, ihre Schmerzen lauthals herauszuschreien, denn dies kann sehr entlastend wirken. Es gibt wenig, das das Fachpersonal während einer Geburt noch nicht erlebt hat. Die Hauptsache ist, dass Mutter und Kind die Entbindung gesund überstehen. Diese Devise müssen Sie sich stets vor Augen halten. Hilfreich ist auch, die Schmerzen nicht als negativ zu empfinden, denn der Körper zeigt Ihnen damit, wie der Prozess der Geburt voranschreitet. Jede Wehe bedeutet, dass der Säugling sich schrittweise annähert.
Konzentrieren Sie sich während der Geburt auf Ihre Atmung. Eine gleichmäßige Atmung können Sie bereits während der Schwangerschaft üben. In der Regel geben Geburtshelfer oder auch der eigene Partner einem während der Entbindung einen Rhythmus vor, dem Sie folgen können. Auch wenn Sie und Ihr Kind die Geburt sozusagen als Hauptakteure bestreiten müssen, ist es wichtig, dass vertraute Personen Sie begleiten und Hilfestellung geben. Sei es durch gutes Zureden, Massagen oder einfach, indem Ihr Partner Ihnen die Hand hält und diese streichelt. Sie werden merken, was für Wunder diese kleinen Zeichen wirken. Angenehm können auch warme Wollsocken oder eine Wärmflasche sein.
Denken Sie an Ihr Baby
Selbst die schwerste Geburt geht einmal vorbei, denken Sie daran! Darüber hinaus mag es banal klingen, aber vielen Frauen hilft auch, sich auf Ihr Neugeborenes zu konzentrieren. Stellen Sie sich einfach vor, wie Sie bald Ihr Kind in den Armen halten werden oder dass andere Frauen diese Prozedur auch schon durchgestanden haben.
Lesen Sie weitere Tipps und Ratschläge zur Geburt auf der Website baby.at, dem Onlinemagazin rund um Baby, Kind und Eltern. Wir wünschen Ihnen eine sanfte Geburt!
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