Jedes Baby benötigt eine Wickelkommode
Wickelkommoden oder auch Wickeltische sind Möbelstücke, die dafür gearbeitet wurden, ein Baby darauf zu versorgen. Meist wurde dies auf dem Küchentisch oder auch auf der Waschmaschine erledigt. Später gab es aus Wachstuch bezogene Auflagen die gepolstert waren, und die man auf das Möbelstück auflegen konnte. Als Weiterentwicklung dessen kam dann die Wickelkommode auf. Diese bietet ebenfalls die gepolsterte Fläche, aber zusätzlich einen Rand an drei Seiten, der ein Herunterfallen des Kindes verhindern soll. Außerdem ist die Wickelkommode so eingerichtet, dass man alles, was man für die Versorgung des Kindes braucht, in erreichbarer Entfernung hat, wie Windeln, Bekleidung und dergleichen.
Solche Wickelkommoden gab es zunächst nur in Kinderarztpraxen und Kinderkrippen. Nun kann man diese auch privat kaufen und es gibt dabei die verschiedensten Modelle. Die sind mitunter einem ganzen Set von Kinderzimmermöbeln angepasst und manche sind so gebaut, dass sie später von einer Wickelkommode zu einem ganz normalen Schrank umgenutzt werden können. Dies ist sehr praktisch, da der Wickeltisch doch eine sehr begrenzte Zeit benötigt wird. Das Möbel ist meist aus Holz oder Spanplatte hergestellt und hat auch einen Rahmen aus Holz, der jedoch passend zur Auflage abgepolstert ist. Da Kommoden meist eine geringe Tiefe von nur etwas über 30 Zentimetern haben, aber die Auflage auch wegen der Erreichbarkeit der Fächer nicht nach vorn überstehen soll, sind manche Modell so gedacht, dass die Auflage nach hinten übersteht, und die Kommode deshalb von der Wand weggerückt steht.
Dahinter kann man dann Windelpakete etc. verstauen. Manche Holzmöbel fürs Kinderzimmer sind aufwändig gearbeitet, und haben gefräste Kindermotive oder bunt lackierte Türen. Diese sind sehr schön und meist auch hochwertig. Allerdings sind sie oft nach ein paar Jahren nicht mehr dem Alter entsprechend und müssen ausgetauscht werden.
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