Inkassounternehmen als Partner der Wirtschaft
Die meisten Inkassounternehmen arbeiten professionell und seriös bei der Beitreibung der offenen Forderungen für ihre Mandanten. Leider werfen immer wieder schwarze Schafe, die unseriös Inkasso betreiben, ein schlechtes Licht auf diese Branche. Ein Merkmal, ob es sich bei einem Inkassounternehmen auch um ein zugelassenen Inkassounternehmen handelt, ist die Registrierung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz. In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 600 Inkassounternehmen, die dem Bundesverband Deutscher Inkassounternehmen angehören. Zudem ist die Mitgliedschaft im Bundesverband Deutscher Inkassounternehmen sowie eine TÜV-Zertifizierung ein zusätzliches Qualitätsmerkmal für die Seriösität eines Inkassounternehmens. Der Bundesverband Deutscher Inkassounternehmen steht auf für Auskünfte zu den einzelnen Inkassounternehmen – seinen Mitgliedern – zur Verfügung. Mittlere und größere Unternehmen beauftragen renommierte Inkassounternehmen, die sich bereits seit einiger Zeit am Markt behaupten und ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum ihrer Mandantschaft anbieten. Das Dienstleistungsspektrum geht in den meisten Fällen weit über das klassische Inkasso oder das Forderungsmanagement hinaus und umfasst Dienstleistungen wie Bonitätsprüfungen, Adressermittlungen, Zahlungsabwicklung, Kundenservice u.v.m. Darüber hinaus verfügen professionelle Inkassounternehmen über hervorragend ausgebildete und geschulte Mitarbeiter, die sich sicher im Schuldnerdialog bewegen und somit mit viel Fingerspitzengefühl, aber auch mit Taktik und Beharrlichkeit den erfolgreichen Forderungseinzug im Auge behalten und letzten Endes einen Ausgleich der offenen Forderung erreichen. Mit als 500.000 Unternehmen haben sich in der Vergangenheit an dem Dienstleistungsangebot der Inkassounternehmen bedienst und ließen durch sie ihren Forderungseinzug durchführen. Häufig bewahrheitet sich das Bild vom armen Schuldner und bösen Gläubiger nicht. Zunehmend werden Käufe gerade auch im Internet getätigt, wo bereits bei Vertragsabschluss für den Schuldner klar ist, dass er die offene Rechnung nicht bezahlen will oder auch gar nicht bezahlen kann, da er sich z.B. in einem Insolvenzverfahren befindet. Leider nimmt der Anteil derjenigen Kunden, die in nicht böser Absicht ihre Rechnung nicht begleichen, immer weiter ab. Zudem zahlen Schuldner ihre offenen Forderungen aber auch nicht, weil sie sich in einer unverschuldeten Notsituation befinden oder sie schlicht und einfach die Rechnung vergessen haben.
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