Geldnot ist schlimm
Preissteigerungen, finanzielle Verpflichtungen und sinkende Löhne oder gar Erwerbslosigkeit führen viele Menschen in Geldnot, Zahlungsunfähigkeit oder sogar in die private Insolvenz. Oft wird an allen Ecken und Enden gespart und auf vieles verzichtet, um am Ende festzustellen, das es dann doch nicht reicht. Einen Kredit bekommt man ohne Bonität auch nicht mehr. Wenn dann überraschend ein Haushaltsgerät oder das Auto kaputt geht, fehlt oft die nötige Finanzreserve, um so einen Schaden wieder in Ordnung zu bringen. Wenn das KFZ dringend zur Arbeit benötigt wird, kann man so schnell in eine Spirale geraten, die nicht selten mit privater Insolvenz endet.
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Meist zeichnet sich solch ein Fiasko schon frühzeitig ab. So einfach es klingt, Ausgaben den Einnahmen gegenüber zu stellen, werden viele Kosten nicht wahrgenommen und Kosten nicht erkannt. Auch machen sich nur wenige Menschen Gedanken über Arbeitsverlust oder Krankheiten. Sich gegen alle Eventualitäten abzusichern ist nur teilweise möglich und bringt auch weitere Kosten mit sich. Manchmal entstehen Kosten aber auch durch andere Menschen im Haushalt. Gerade Teenager fehlt oft das Verständnis für sparsamen Umgang mit Geld. Schon oft musste so eingeplantes Geld dann überraschend für eine teure Telefonrechnung herhalten. Ich soll mein Handy verkaufen, ist dann die empörte Frage der der Sprösslinge. An dieser Stelle sollten dem Jugendlichen verständlich gemacht werden, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst. Mit etwas Glück sieht er das dann ein.
So sollte man sich zuerst einmal über alle Ausgaben im klaren werden und sie in einer Liste zusammentragen. Wenn man dies über einen längeren Zeitraum konsequent macht, werden auch Schwankungen sichtbar. Handy verkaufen wäre vermutlich eine zu drastische Maßnahme. Zum Beispiel sind die Kosten in den Wintermonaten höher als im Sommer. Man benötigt mehr Strom für die Beleuchtung, mehr Heizkosten und oft auch neue Winterkleidung. Fahrzeuge verlangen im Winter auch mehr Wartung als im Sommer.
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