Bessere Prävention für Mechaniker
Viele Jungs, und mittlerweile auch Mädels, träumen davon, später einmal Mechaniker zu werden. Die Aussicht den ganzen Tag in einer Werkstatt verbringen zu können, und mit den eigenen Händen was tun zu können ist für viele ein großer Traum. Und es ist ja auch ein toller Beruf. Denn man arbeitet nicht nur aktiv mit den eigenen Händen, sondern man ist immer auch wieder mit Herausforderungen gefordert. Und am Ende jedes Tages hat man mehrere Erfolgserlebnisse, da man mehrere Reparaturen erfolgreich machen konnte.
Doch kundige Eltern haben vielleicht ein Problem damit, wenn die Kinder Mechaniker werden wollen. Dies liegt nicht daran, dass der Beruf sehr viel mit Öl und anderem Schmutz zu tun hat. Oder damit, dass das traditionelle Weltbild keine Mädchen in diesem Beruf sieht. Sondern es hat einfach damit zu tun, dass der Mechaniker neben dem Schlosser und dem Maurer zu den gefährlichsten Berufen überhaupt zählt.
Und ja, die Sorge ist vielleicht berechtigt. Denn im Umgang mit den schweren Autos und den massiven Geräten kann man immer einmal abrutschen und sich selbst verletzen. Das gehört zu dem Beruf einfach dazu. Doch in den letzten Jahren wurde sehr viel Präventionsarbeit geleistet. Die Werkstätten sind heute um einiges sicherer geworden. Und auch den Lehrlingen wird schon bewusst gemacht, dass es sich um einen Beruf mit einigem Gefahrenpotential handelt. So werden diese schon vom ersten Tag an zur Vorsicht erzogen, damit nichts passiert. Und die Bemühungen haben auf jeden Fall gefruchtet. Denn die Zahl an Arbeitsunfällen sinkt kontinuierlich ab. Und so ist es heute so, dass nur mehr etwas mehr als 10 Prozent der Unfälle während der Arbeit passiert.
Wenn besorgte Eltern ihre Kinder also vor Unfällen schützen wollen, dann müssen sie sich nicht mehr in die Berufswahl der Kinder einmischen. Viel mehr gilt es, sie zu einem verantwortungsvollen Verhalten in der Freizeit zu erziehen.
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