Massageöl kann man auch selbst mischen
Wer sich schon mal bei einer Kosmetikerin oder bei einem Physiotherapeuten eine wohltuende Massage gegönnt hat, der weiß das hierbei immer ein Massageöl zum Einsatz kommt. Durch das Massageöl wird auf der einen Seite die Gleitfähigkeit der Hände auf der Haut verbessert. Auf der anderen Seite kann durch den Duft von einem Massageöl auch die Stimmung positiv beeinflusst werden.
Das sich die Laune durch ein Massageöl hebt ist schlichtweg darin begründet, dass in einem Massageöl in der Regel ätherische Öle enthalten sind. Die Duftrichtungen sind dabei sehr verschiedenen, wobei die Duftnoten Yasmin, Ylang Ylang oder Bergamotte besonders häufig eingesetzt werden. Die Massage wird mit Hilfe dieser Düfte wesentlich intensiver wahrgenommen, was dem Körper wie eben auch dem Geist zugute kommt.
Doch man muss nicht immer unbedingt in ein Massagestudio gehen, um sich entsprechend verwöhnen zu lassen. Massageöle kann man nämlich auch selbst erstellen und sich entweder selbst damit eine Massage zukommen lassen oder an einem gemütlichen Abend sich und den Partner damit verwöhnen. Die Vorteile vom eigenen Massageöl liegen auf der Hand: man kann so auf seine persönlichen und individuellen Vorlieben eingehen und spart damit auch deutlich Geld. Immerhin muss man nur das Basisöl und die ätherischen Öle bezahlen und nicht auch noch die Dienstleistung des Masseurs.
Um selbst ein Massageöl herzustellen braucht man nur ein Basisöl und die entsprechenden ätherischen Öle. Zu den Basisölen gehört beispielsweise ein Mandel- oder Jojobaöl. Im Bezug auf das ätherische Öl sollte immer ein reines Öl verwendet werden, raten Experten. Auf rund 100 ml Basisöl kommen ca. 20 Tropfen des ätherischen Öls und schon ist das persönliche Massageöl fertig. Das Basisöl spielt dabei eine sehr wichtige Rolle, denn niemals darf man ein ätherisches Öl pur auf der Haut verteilen. Die Konzentration ist zu hoch, sodass Hautreizungen und sogar allergische Reaktionen nicht ausgeschlossen werden können.
Author admin