Schattiges Plätzchen
Wenn die Sonne drückt dann braucht man einfach ein schattiges Plätzchen um sich zu erholen. Im Sommer sieht man deshalb wie in vielen Gärten die Markisen aufgespannt werden. Eine Markise ist die perfekte Lösung für das eigene Haus aber auch auf vielen öffentlichen Plätzen sieht man diese einfache aber geniale Erfindung. Weil die Erfindung so einfach ist, gibt es schon Berichte und Bilder von solchen Konstruktionen bis in die ägyptische Zeit zurück. Damals benutze man gerne Stoffe die zwischen Pfosten aufgespannt worden sind. Diese Art von Sonnensegel ist auch heute noch beliebt, besonders wenn man größerer Flächen beschatten will. Dabei werden gerne zwischen Pfosten oder zwischen Wänden Markisen gespannt. Die Enden der Markise werden meist an Ösen dann an den Wänden oder Pfosten befestigt. So kann man auch zwischen großen Flächen einfach ein schattiges Plätzchen schaffen. Man muss nur aufpassen, dass bei einem großen Tuch auch große Zugkräfte wirksam sind. Bei starkem Wind können so Schäden nicht nur an der Markise, sondern auch an der Fassade entstehen. Auch muss ein Abflusswinkel für Wasser eingeplant werden, sonst staut sich das Wasser in einer Kule und viel Gewicht wirkt auf die befestigende Konstruktion. Neben dieser Art von Markise sind auch noch oft in privatem Bereich Markisen mit einer Tuchrolle beliebt. Zwischen zwei Armen kann eine Markise aufgespannt werden und bei Bedarf auch wieder eingerollt werden. Dies passiert entweder über einen Seilzug oder bequem über einen elektrischen Motor. Auch hier sollte man aufpassen bei schlechtem Wetter die Markise immer einzuholen denn sonst können Schäden an der Fassade entstehen. Vor Geschäften und Cafés findet man oft so genannte Festmarkisen. Diese haben eine feste Konstruktion über die das Tuch dann gespannt wird. Das hat den Vorteil, dass die feste Konstruktion so viel halt gibt, dass auch schlechtes Wetter ohne große Probleme ausgestanden werden kann. Sie bieten nicht nur Schutz vor der Sonne sondern auch Schutz vor Regen.
Author admin